ENTKERNUNG

Als Entkernung bezeichnet man im Bauwesen die vorbereitenden Maßnahmen für einen Abriss oder Teilabriss eines bestehenden Gebäudes. Nach der Beseitigung von Schadstoffen, wie Asbest, werden alle Einbauteile, wie Türen, Fenster, Böden, Unterdecken, Nichttragende Innenwände sowie die Gebäudetechnik, entfernt.

Entkernung bis auf die Grundmauern

  • Fachgerechte Entsorgung kostengünstig,
  • schnell und umweltfreundlich.

Als Entkernung bezeichnet man im Bauwesen die vorbereitenden Maßnahmen für einen Abriss oder Teilabriss eines bestehenden Gebäudes.

ENTKERNUNG UND ABRISS

Findet die Entkernung aufgrund von Sanierungsmaßnahmen statt, ist die Planung des technischen Ablaufs sehr sorgfältig durchzuführen. Insbesondere der Abtransport des anfallenden Materials ist so zu planen, dass die nächsten Schritte der Sanierung in keinem Fall gestört werden. Natürlich ist auch darauf zu achten, dass während der Entkernung die Bausubstanz als solche keinen Schaden nimmt, die die Sanierung in Verzug bringen könnte oder ungewollte Kosten nach sich zieht.

Der Begriff Entkernung beschreibt im Allgemeinen die Beseitigung von am Abbruchobjekt befestigten oder darin installierten Anlagen und Gegenständen, die keinen Einfluss auf die bauliche Standsicherheit des technischen oder baulichen Objekts haben. Das können, Fenster, Türen, Heizkörper, Klimaanlagen, Aufzüge oder Rohrleitungen sein. Der Entkernung muss zunächst die Entrümpelung vorangehen. Hierbei werden alle nicht ortsgebundenen Gegenstände entfernt, wie beispielsweise Mobiliar, Teppiche, Gardinen, Labor- und Küchengeräte. Entrümpelung und Entkernung wird in jedem Fall vor dem Abbruch durchgeführt, wobei sich die Arbeiten im Regelfall bis auf die tragende Bausubstanz beziehen